TCM - trad. chinesische Medizin
Die ganzheitlichen Denkansätze der TCM (trad. chinesischen Medizin) sind das Resultat einer jahrzehnten langen Beobachtung im alten China. Dort wurden Ärzte früher nur so lange bezahlt, solange ihre Patienten gesund waren.
Vorbeugung ist das Wichtigste
Wir sind gefordert, Verantwortung für unsere eigene Gesundheit zu übernehmen. Grundsätzlich strebt der Ansatz der TCM ein relatives Gleichgewicht zwischen YIN und YANG an, einem wichtigen Konzept der TCM.
Alles ist stetig im Wandel
Eine der Grundlagen, auf denen die TCM aufbaut ist das Konzept von Yin und Yang.
Im Zeichen von Yin und Yang lassen sich Einheit und Wandel erkennen. YIN steht für die Nacht, die Dunkelheit, den Mond .... aber auch für die Ruhe, das Sammelnde und Nährende, die Substanz; Die weibliche Energiequalität ist dem YIN zugeordnet. YANG dagegen steht für den Tag, das Licht, die Sonne die Aktivität und Funktion. Alle Kräfte müssen zusammenwirken um eine Ganzheit bilden zu können.
Yin und Yang sind zwar gegensätzlich, brauchen einander aber, um ein Ganzes bilden zu könne. So gibt es keine Nacht ohne den Tag, kein Oben ohne ein Unten, kein Innen ohne ein Außen. Für die Gesundheit unseres Körpers und unseres Geistes geht es um einen harmonischen Ausgleich der Aspekte Yin und Yang in unseren Körpersystemen.
Wie wirkt Akupunktur?
Akupunktur - ist eine Regulationstherapie, die auf energetische Zustände im Körper wirken. Wichtig ist, Akupunktur reguliert! Es reguliert - was sich regulieren lässt. Individuell und auf den Einzelnen zugeschnitten.
Akupunktur gehört zu den ältesten Heilmethoden der Welt.
Die Reizung von Akupunkturpunkten ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt und wurde früher auch in Europa praktiziert. Akupunkturpunkte liegen auf Leitbahnen, den sogenannten Meridianen.
In ihnen kreist nach altchinesischer Auffassung die sogenannte Lebensenergie QI mit ihren Anteilen YIN und YANG. Ihr stabiles Gleichgewicht im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar. Ziel einer Akupunkturbehandlung ist es, ein entstandenes Kräfteungleichgewicht zwischen YIN und YANG oder einen "Mangel" oder "Stau" an QI wieder auszugleichen.
Betrachtet man auf einer Akupunkturtafel die über den Körper verlaufenden Meridiane wird verständlich, dass nicht nur lokale Punkte, sondern auch vom Ort der Beschwerden entfernt gelegene Punkte in der Behandlung eine Rolle spielen können.
Ist Akupunktur schmerzhaft?
Üblicherweise verwendet man dazu sehr feine Nadeln, daher ist eine Akupunkturbehandlung generell gut zu ertragen. Der geringe Schmerz beim Einstich einer Akupunkturnadel ist vergleichsweise viel schwächer als der Schmerz, den eine Injektionsnadel verursachen kann.
Wenn extrem große Angst vor Nadeln hat findet in der Laserakupunktur eine wertvolle und gleichwertige "nadelfreie" Möglichkeit.